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Stäube sind gesundheitsschädlich und müssen als Risikofaktoren für die Innenraumluft betrachtet werden. Das BAG warnt vor erhöhter Feinstaubbelastung im Innenraum und hat dazu Informationen in einer Broschüre zusammengefasst.
Die Staubbelastung ist zum einen ein Indiz für trockene Luft. Ist die Luft zu trocken, werden Schleimhäute der Augen und Atemwege gereizt, weil sie austrocknen. In trockener Luft wird mehr Staub aufgewirbelt und je nach Partikelgrösse und Partikelform werden die Schleimhäute nochmals zusätzlich angegriffen. Gerade grobe Stäube führen dann sehr schnell zu roten und entzündeten Augen, da die trockene Schleimhaut die Partikel nicht mehr vom Glaskörper des Auges entfernen kann und jeder Lidschlag eine mechanische Beanspruchung des Auges bedeutet. Feine Stäube sind besonders dann ein Problem, wenn sie in die Bronchien und die Lungenbläschen gelangen. Wie Asbest gibt es auch andere Feinstäube, die krebserregend sind. Ausschlaggebend ist eine kritische, kleine Grösse und ein besonders grosses Verhältnis Länge zu Dicke. Man spricht in diesem Zusammenhang von WHO Fasern. Hier gilt es als besonders kritisch, wenn die Länge grösser > 5 µm und die Breite kleiner 3 µm ist. Bei einem Verhältnis Länge zu Breite grösser als 3:1 spricht man von einer WHO- Faser. Diese Fasern sind als besonders kritisch zu betrachten.
- Mönkeberg Analysen führt Staubanalysen zur Material- und Grössenbestimmung durch.
- Mönkeberg Analysen misst die Feinstaubbelastung durch lungengängige Partikel.
Die Staubbelastung ist zum einen ein Indiz für trockene Luft. Ist die Luft zu trocken, werden Schleimhäute der Augen und Atemwege gereizt, weil sie austrocknen. In trockener Luft wird mehr Staub aufgewirbelt und je nach Partikelgrösse und Partikelform werden die Schleimhäute nochmals zusätzlich angegriffen. Gerade grobe Stäube führen dann sehr schnell zu roten und entzündeten Augen, da die trockene Schleimhaut die Partikel nicht mehr vom Glaskörper des Auges entfernen kann und jeder Lidschlag eine mechanische Beanspruchung des Auges bedeutet. Feine Stäube sind besonders dann ein Problem, wenn sie in die Bronchien und die Lungenbläschen gelangen. Wie Asbest gibt es auch andere Feinstäube, die krebserregend sind. Ausschlaggebend ist eine kritische, kleine Grösse und ein besonders grosses Verhältnis Länge zu Dicke. Man spricht in diesem Zusammenhang von WHO Fasern. Hier gilt es als besonders kritisch, wenn die Länge grösser > 5 µm und die Breite kleiner 3 µm ist. Bei einem Verhältnis Länge zu Breite grösser als 3:1 spricht man von einer WHO- Faser. Diese Fasern sind als besonders kritisch zu betrachten.
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Folgende Stoffe sind neben Asbest in der Regel kritisch:
- Russpartikel, die durch Verbrennung entstehen
- Künstliche Mineralfasern, vor allem von alten Mineralwollen
- Holzfasern, besonders von Harthölzern
- Stark alkalische Stäube, z.B. Zementstäube
Das BAG empfiehlt zur Reduktion von Staubemissionen beim Kochen den Küchenabzug einzuschalten, Kerzen und Räucherstäbchen möglichst nicht in geschlossenen Räumen zu verwenden und auch im Umgang mit Tonern und Feuerungsanlagen auf sachgemässe Entlüftung zu sorgen.